Man hätte auch den Flieger nehmen können, um in weniger als einer Stunde in Nizza anzukommen und sich 2 Wochen lang den Bauch bräunen zu lassen. Aber so hätte man die wunderschönen Landschaften, die netten Leute und das gute Essen verpasst. Man hätte nicht sehen können, wie sich die Vegetation mit jedem Kilometer nach Süden verändert und hätte sicher nicht so viel abenteuerliches erlebt. Dafür wäre der Bauch wohl weniger weiss und sicherlich wäre es weniger anstrengend gewesen…
Tag 1: Bern – Grubenberghütte SAC (Gurnigel, Salxmatt, Euschelspass)
Schon cool, eine solche Biketour von zuhause aus zu starten. Man steht auf, packt den Rucksack, steigt aufs Bike und radelt bis man am Meer ankommt. Das Wetter könnte zwar besser sein, die ganze Nacht hat es geregnet. Immerhin werde ich zu Beginn nur von unten nass, aber dies ändert sich leider kurz nach dem Gurnigel. Ein Grossteil dieser Etappe wird auf verkehrsarmen Teerstrassen gefahren, aber es sind auch einige flowige Trails dabei.
Route (83km/7.00h/2755hm)
Tag 2: Grubenberghütte SAC – Champex Lac (Col du Sanetsch)
Nach einem gemütlichen Hüttenabend, zeigt sich das Wetter am nächsten Morgen wieder von der besten Seite. Der Downhill von „Hinderi Schneit“ bis Guggli macht so mässig Spass. Der Weg ist zeitweise so stark zugewachsen, dass man ihn kaum noch als solchen erkennen kann, dafür ist die Aussicht umso besser. Als ich in Saanen ankomme ist auch der Nebel weg, welcher von oben den Blick ins Tal verdeckt hatte.
Auf den Sanetschpass würde es von Süden her eine konfortable Teerstrasse zum Hochfahren geben, aber ich komme nunmal von Norden her und muss deshalb das Bike 600hm (auf einem Singletrail, welcher perfekt zum runterfahren wäre) hochschieben. Immerhin kann bis zum P1478 hochgestrampelt werden. Runter wird natürlich nicht die Teerstrasse genommen, wäre ja schade auf diese Weise Höhenmeter zu vernichten auf dem MTB. Zuerst gehts auf einem Zickzack weg runter nach Tsarein, dann einem für’s Wallis typischen Bewässerungskanal nach und zuletzt durch Rebberge bis das Rhonetal erreicht ist.
Dank dem starken Gegenwind ist auch die topfebenen Strecke bis Martigny kein Zuckerschlecken und zum Abschluss werden nochmals 1000hm hinauf nach Champex unter die Räder genommen.
Route (103km/8.30h/2455hm)
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Tag 3: Champex Lac – Rif. Elena (Grand Col Ferret)
Nach einem Tag mit Traumwetter regnet es heute Morgen wieder und zwar aus vollen Kübeln. Nach einer Rutschigen Abfahrt nach Issert, bin ich froh, bis la Fouly auf einer Teerstrasse hochkurbeln zu können. Etwas später gibt der Regen nach und es zeigt sich sogar die Sonne. Kurz vor den Grand Col Ferret ist dann wieder fertig mit Sonnenschein, es beginnt zu schneien und die Temperatur ist bei 0°C. Der Downhill über den Schlammigen zeitweise mit Schnee bedeckten Singletrails macht mässig Spass und so beende ich den Tag frühzeitig beim Rifugio Elena.
Route (29km/3.52h/1472hm)
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Tag 4: Rif. Elena – Les Boisses (Col de la Seigne)
Von nun an ist mir Petrus gut gesinnt. Es ist zwar am Morgen eiskalt als ich losfahre, aber schon bald wird es wärmer und ich kann den Mont Blanc bei strahlend blauem Himmel bewundern. Die Phantastische Aussicht auf die Höchsten Berge Westeuropas entschädigen mehr als genug für die Strapazen der letzten Tage und die Abfahrt vom Col de la Seigne zaubert mir dann endgültig das ewige Lächeln ins Gesicht…
Ab Ste Foy Tarentaise muss das erste Mal eine längere Strecke auf der Hauptstrasse zurückgelegt werden. Nachdem ich bis jetzt ausschliesslich auf Strassen unterwegs war, welche kaum Verkehr hatten, nerven die vorbeidonnernden Lastwagen, Autos und Töffs schon ein bisschen. Aber ich Jammere auf hohem Niveau… Bei les Brévières verlasse ich die col de l’Iseran Strasse und übernachte im günstigen Hotel la Dome in Les Boisses.
Route (82km/6.40h/2331hm)
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Tag 5: Les Boisses – Ref. Du Petit Mont Cenis (Col de la Leisse, Col de Sollieres)
Weiter geht’s Richtung col de la Leisse, vorbei an Tignes einer Retorten Skidestination. Der Singletrial zum Pass hoch ist grösstenteils fahrbar. Kurz vor dem Höchsten Punkt kommt ein Bike-Verbotsschild. Ich schaue zurück nach Tignes, wo ein ganzes Tal für den Skisport verschandelt wurde und kann nicht verstehen, was das Problem sein sollte, wenn ein VTTler über einen Wanderweg fährt… Umzukehren und über den col de l’Iseran zur radlen kann es auch nicht sein, also fahre ich halt mit einem etwas unguten Gefühl weiter. Jedenfalls scheint es niemanden zu stören, weder die Einheimischen, noch die Touris. Die ganze Strecke bis Lanslebourg ist jedenfalls von der Landschaft und den Trails her wieder erste Klasse! Der Aufstieg zum Col de Sollieres ist sehr angenehm und der Downhill runter zum Refuge einfach nur geil.
Route (65km/7.30h/2572hm)
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Tag 6: Ref. Du Petit Mont Cenis – Oulx (Col du Petit Mont Cenis, Col Clapier, Colle dell‘ Assietta)
Das Essen im Refuge war wieder einmal Weltklasse und so habe ich beim Abend- und Morgenessen Berge verschlungen. Frisch gestärkt nehme ich die nächsten Pässe in Angriff. Der Col du Petit Mont Cenis ist schnell erreicht, für den Col Clapier ist schon etwas mehr Anstrengung notwendig, doch dank dem Powerfrühstück schaffe ich fast die ganze Singletrail Strecke ohne zu schieben. Runter nach Susa geht’s über einen alten Militär Saumpfad, welcher technisch nicht ganz ohne ist.
In Madonna della losa bietet mir eine Nonna einen Espresso an. Etwas später sitze ich am Gartentisch, schlürfe Kaffee und beobachte das Dorfleben. Das Angebot extra Pasta für mich zu kochen, lehne ich aber in Anbetracht der fortgeschrittenen Zeit dankbar ab. Zum Gück hat dieses Italien hier überhaupt nichts mit Venedig, oder Florenz zu tun…
Die Aussicht der Assietta Kammstrasse soll besonders eindrücklich sein, nur kommt im Verlaufe des Nachmittages Nebel auf und die Aussicht ist dahin. Dafür wird die Stimmung mystisch, besonders als die Bunkerruinen aus dem ersten Weltkrieg auftauchen.
Seit Susa fahre ich nach einer alten russischen Militärkarte, da die Qualität der Italienischen nicht über alle Zweifel erhaben sind. Schon erstaunlich mit welcher Präzision die Russen in der Zeit des kalten Krieges die ganze Welt kartographiert haben, als es noch gar kein GPS gab. Auf meinem GPS ist die Abweichung jedenfalls, wenn überhaupt, nur gering. Es kann aber schon fatal sein, sich hundertprozentig auf diese Karten zu verlassen, welche teilweise über 30 Jahre alt sind. Unterdessen sind einige Wege zugewachsen, welche früher noch oft begangen wurden.
Weil ich morgen den Mt. Chaberton befahren will, verlasse ich die Kammstrasse frühzeitig und gleite, wie könnte es anders sein, über flowige Singletrails nach Oulx runter. Schon wieder eine superhässliche Retorten Skidestination.
Route (75km/7.00h/2540hm)
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Tag 7: Oulx – Claviere (Mt Chaberton)
Bis zum Fuss vom Mt. Chaberton müssen wiedereinmal ein paar Kilometer auf der Hauptstrasse zurückgelegt werden. Ab Fenils geht’s nur noch aufwärts und in Pra Claud werden nochmals die Bidons aufgefüllt, danach gibt es keine Möglichkeit mehr. Ein Grossteil des Uphills kann mit bester Technik und Kondition (Wie Lukas Stöckli zu sagen pflegt) gefahren werden. Ein paar hundert Hm sind aber so Steil und vor allem die Unterlage so Kugellagermässig, dass wohl auch der Fitteste Biker absteigen müsste. Die Aussicht von zuoberst ist Weltklasse und auch der Downhill macht Freude. In Claviere gönne ich mir etwas früher als sonst ein kühles Bier.
Route (31km/4.15h/1885hm)
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Tag 8: Claviere – Rif. Jervis (Bne. Front 33, Col d’Izoard, Col d’Urine)
In le Bourget verpenne ich dummerweise den Abzweiger zum Col de Peas und fahre runter bis Cerviéres. Die 300Hm wieder hochzufahren habe ich keine Lust und nehme deshalb den Col d’Izoard, welcher eigentlich als Schlechtwettervariante vorgesehen war. Sobald die Passhöhe erreicht ist wird die Hauptstrasse sowieso wieder verlassen und auf einem Singletrail runter gebolzt. Als der Wanderweg wieder auf die Strasse mündet, suche ich mir auf der Karte einen Wanderweg weiter östlich aus, welcher auch in Château-Ville-Vieille endet. Der Plan geht auf, der Trail macht richtig Freude.
Da ich gehört habe dass das Essen im Rif. Jervis erstklassig sein soll und mir die verbleibenden Tage locker reichen, um ans Meer zu kommen baue ich eine kleine Zusatzschlaufe ein und radle nach Valpreveyre, ab dort muss bis zum Col d’Urine grösstenteils geschoben werden. Runter zum Rif. Jervis wurde der Weg an einigen Stellen vom Fluss etwas in Mitleidenschaft gezogen, aber kann grösstenteils gefahren werden. Vom Rifugio werde ich nicht enttäuscht, der siebengänger schmeckt ausgezeichnet. Ein 30iger Schlag nur für mich alleine wäre auch nicht nötig gewesen. Ich geniesse es, am Tisch einer Wandergruppe aus Deutschland, welche auf der Tour de Mont Viso unterwegs ist, mich wiedermal problemlos verständigen zu können.
Route (77km/7.20h/2560hm)
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Tag 9: Rif. Jervis – Sampeyere (Col Lacroix, Col de Valante)
Die beiden Pässe, welche heute auf dem Programm stehen, wurden von Stunzi als Holytrails beschrieben. Ich bin ja mal gespannt! Sie sind gut, aber nicht holyer, als die Trails bis jetzt, denn die waren schon perfekt. Ein Grossteil der Aufstiege muss geschoben werden, aber für solche Downhills nimmt man dies gerne in Kauf. Die Landschaft um den Mont Viso ist wunderschön und der Steinbock, den ich auf dem Col de Valante beobachten kann, ist noch die Krönung.
Route (48km/5.40h/1931hm)
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Tag 10: Sampeyre – Venetti (Colle di Sampeyre, Colle Bicocca, P.ta d. Gardetta)
Hoch zum Colle di Sampeyre gehts über ein angenehmes Teersträsschen und bis zum Colle Bicocca über ein Wirtschaftsweg. Ab dort über einen Singletrail, welcher es ziemlich in sich hat. Die Aussicht ist aber sehr beeindruckend.
In Venetti angekommen staune ich nicht schlecht, das Posto Tappa Venetti ist perfekt eingerichtet für Biker. Bis jetzt habe ich nur höchst selten ein VTT’ler angetroffen, hier sind die meisten Gäste mit dem MTB unterwegs. Ich geniesse es, wieder einmal mit gleichgesinnten fachsimpeln zu können. Der Abend mit einer Münchner Bikergruppe, welche auch auf auf einem Alpencross unterwegs sind, wird sehr amüsant.
Die Regionen Elva und Màira waren in den letzten Jahrzehnten stark von der Landflucht betroffen, diese konnte aber, so zumindest mein Eindruck, durch sanften Tourismus (MTB, Wandern und Skitouren) etwas gestoppt werden.
Route (53km/5.40h/2017hm)
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Tag 11: Ruhetag
Das Wetter verspricht heute nichts Gutes und so beschliesse ich den schon lange überfälligen Ruhetag heute einzulegen.
Tag 12: Venetti – Isola 2000 (Colle d’Esischie, Colle dei Morti, Colle Valcavera, Colle della Bandia, Passo Gardetta, P.so di Rocca Brancia, Colle della Lombarda)
Am frühen Morgen höre ich noch das prasseln vom starken Regen, nach dem Frühstück lässt er aber nach und etwas später zeigt sich sogar die Sonne. Heute ist wieder eine Eindrucksvolle alte Militärstrasse auf dem Programm, diese soll ein Highlight der Gegend sein. Das sehe ich auch so, aber auch der Downhill ins Sturatal ist nicht von schlechten Eltern. Die Etappe heute ist die längste und so geht der Aufstieg zum Colle della Lombarda anfangs noch lockerflockig. Gegen Ende muss ich dann schon ein bisschen beissen. Es ist auch schon ziemlich spät als ich den Pass erreiche, aber es geht ja nur noch runter nach Isola 2000. Leider gibt es keine Singletrail Variante und so nehme ich halt die Strasse.
Isola2000 ist etwa der hässlichste Ort, welcher ich je in den Bergen gesehen habe. Scheinbar hat gerade die Zwischensaison angefangen und nicht eines der zahlreichen Hotels hier hat geöffnet. Glücklicherweise treffe ich auf ein paar Leute welche Boule spielen und mir ein Appartement für nur eine Nacht vermieten.
Route (90km/8.10h/3377hm)
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Tag 13: Isola 2000 – Belvédère (Bassa del Druos)
Die Ligurische Grenzkammstrasse wäre ein weiteres Highlight auf meiner Tour gewesen. Leider sind aber Gewitter für die nächsten Tage gemeldet und da die Strasse sehr ausgesetzt ist und nur wenige Fluchtmöglichkeiten bestehen, nehme ich die Alternativroute, welche ich mir zusammengebastelt habe. Diese geht wieder durch einen Nationalpark, was ich natürlich mit meiner Russenkarte nicht gesehen habe. Kaum auf dem Pass angekommen, taucht wieder einmal ein Bikeverbot auf… Ein Tal wird mit übelsten Überbauungen und Skiinfrastruktur rücksichtslos verschandelt und ich, der Turi mit dem vermutlich kleinsten Ökologischen Fussabdruck darf im Nebental nicht einmal auf einem Wirtschaftsweg Fahrrad fahren. Wie ich aber später in einer Broschüre nachlese, ist auf diesem Weg das Fahrradfahren erlaubt (ohne Garantie).
Bereits am frühen Nachmittag braut sich genau über demjenigen Pass, welcher ich heute noch überqueren möchte ein Gewitter zusammen. So gehe ich in Belvédère ein bisschen auf Trailsuche und werde auch fündig. Kurz nachdem ich wieder im Dorf zurück bin fängt es heftig an zu Gewittern. Oben auf dem Pass wäre es sicher ungemütlich…
Route (54km/4.05h/1238hm)
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Tag 14: Belvédère – Nice (Grange du Colonel, Mille Fourches, Col de Turini, Col du Savel, Col de Chateauneuf, Mont Macaron)
Am nächsten Morgen ist der Himmel wieder blau und wolkenlos, aber bis die Sonne kommt, eiskalt. Hoch zum Pass geht’s zuerst über eine Teerstrasse, später über einen Kiesweg und am Ende über einen Singletrail bis Grange du Colonel, welcher grösstenteils fahrbar ist. Dann geht’s rüber zu Mille Fourches, wo ich das erste Mal, auf einer Höhe von 2000m aus, das Meer erblicke. Nun geht’s grösstenteils auf Teer Richtung Nizza und zum Schluss noch über ein paar Singletrails welche es in sich haben – Das Meer will verdient sein. Zuletzt muss Nizza noch durchquert werden und schon komme ich an der Strandpromenade an. Die Hektik der Stadt bin ich mir nicht mehr gewöhnt, nach 2 Wochen Ruhe in den Bergen. Am Abend besichtige ich den Yachthafen und verstehe die Welt nicht mehr. Für gewisse Leute scheint, einen möglichst klotzigen Riesenkahn zu besitzen, Freiheit und das erstrebenswerteste auf der Welt zu sein. Ich kann nur den Kopf schütteln wenn ich sehe, wie sich einige davon auf den Decks präsentieren, als möchten sie sagen, wir sind etwas besseres, als das Fussfolk da unten. Für nichts auf der Welt möchte ich mit denen tauschen, dort oben würde ich mich zu Tode langweilen… Für mich ist Freiheit genau das was ich die letzten 2 Wochen erlebt habe: Aus eigener Kraft unterwegs zu sein, nur mit einem Minimum an Gepäck, sich in dieser wunderschönen Bergwelt zu bewegen und vielleicht sogar ein bisschen Teil davon zu sein.
Route (86km/6.30/2173hm)
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Schlagworte: Alpenüberquerung, Alpencross, alpx, Bassa del Druos, Belvédère, bern, bern-nizza, berne-nice, Bne. Front 33, Champex Lac, Claviere, Col Clapier, Col d’Izoard, Col d’Urine, Col de Chateauneuf, Col de la Leisse, Col de la Seigne, Col de Sollieres, Col de Turini, Col de Valante, Col du Petit Mont Cenis, Col du Sanetsch, Col du Savel, Col Lacroix, Colle Bicocca, Colle d’Esischie, Colle dei Morti, Colle della Bandia, Colle della Lombarda, Colle dell’ Assietta, Colle di Sampeyre, Colle Valcavera, downhill, Euschelspass, fahrrad, Grand Col Ferret, Grange du Colonel, Grubenberghütte SAC, Gurnigel, Isola 2000, Les Boisses, Mille Fourches, Mont Macaron, Mountainbike, Mt Chaberton, mtb, Nice, nizza, Oulx, P.so di Rocca Brancia, P.ta d. Gardetta, Passo Gardetta, Ref. Du Petit Mont Cenis, Rif. Elena, Rif. Jervis, Salxmatt, Sampeyere, singletrail, Velo, Venetti
Servus,
sehr interessanter Bericht. Plane derzeit eine Queyras-Runde für 2014. Will u. a. wie Du von Abries über den Col Urina zum Rif. Jervis. Kannst Du mir evtl. den Abstieg/Abfahrt vom Col Urina zum Rif. Jervis detaillierter mit S-Graden beschreiben? Wie sind die Fahrmöglichkeiten für S2-Fahrer?
Vielen Dank im Voraus.
Pfüadi
Hallo Pfüadi
Uff, das ist schon eine Weile her :-)… Beim Aufstieg ab Valpréveyre war nicht mehr viel mit fahren – In der Gegenrichtung wäre es ein spassiger Flowtrail.
Kenne die S-Grad Skala nicht gut. Der obere Teil, welcher entlang dem Bach geht war hie und da nicht ganz ohne, weil der Wanderweg teilweise abgerutscht war. Das kann unterdessen besser, aber auch noch schlechter geworden sein. Der untere Teil sollte für einen S2 Fahrer durchgehend fahrbar sein.