2. Montenegro

Für die erste Nacht suchten wir uns eine Unterkunft und staunten nicht schlecht, als uns auf die Frage, ob noch ein Zimmer frei sei, in breitem Schweizerdeutsch geantwortet wurde. Die Besitzerin ist vor Jahren aus der Schweiz ausgewandert.

In Rijeka Crnojevica mieten wir ein Kanu und erkunden ein Fjord des Skadarsko Jezer, an dem jede Menge Seerosen die Ufer Zieren. Sieht sicher genial aus, wenn diese auch noch blühen. Im kleine Ort Rijeka Crnojevica ist die Welt noch in Ordnung. Das ganze Dorf Spielt am Abend miteinander Fussball. Ausserdem werden wir von einem Beizer in die Geschichte des Ortes eingeführt. Alles was Rang und Namen hat, soll hier schon mal übernachtet haben. Bei einem Aussteiger, welcher eine Fischbeiz führt, gibts wunderbaren Fisch zum Abendessen. Gesellschaft leistet uns ein Jäger aus Kärnten mit Anhang. Ziemlich amüsant…

Wenn man keine grossen Ansprüche an die Infrastruktur hat, eignet sich Montenegro vorzüglich zum Radfahren. Die Passstrassen steigen kaum mehr als 10% an und wenn man sich Nebenstrassen aussucht ist kaum Verkehr da. So will zum Beispiel die Abfahrt in die Bucht von Kotor kaum enden.

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